Igluzelte

Igluzelte sind insbesondere wegen ihres geringen Gewichtes und Packmaßes sehr gefragt. Sie lassen sich mühelos im Rucksack verstauen und überall hin mitnehmen. Sie eignen sich deshalb auch insbesondere für Rucksacktouristen, Motorradfahrer oder als Kinderzelt.

Viel Platz bieten die meisten Igluzelte allerdings nicht. Es stellt vielmehr eine einfache Übernachtungsmöglichkeit mit Unterstellplatz für das Gepäck dar – nicht aber einen längerfristigen Wohnraum für anspruchsvolle Camper. Nichtsdestotrotz erweisen sich Igluzelte als gute Isolatoren, und halten Wind und Regen zuverlässig ab.

Die leichten Zelte verfügen meist über ein Glasfasergestänge und eine Außenwand aus Nylon oder Polyester. Je nach Qualität des Igluzeltes kann die Außenwand ein- oder auch doppelwandig sein gegen UV-Strahlung schützen. Darüber hinaus besitzen die strapazierfähigen Igluzelte in der Regel einen wasserfesten Polyurethan-Boden, der auch bei Regenwetter einiges aushält.

Empfehlenswert ist es, das Igluzelt hin und wieder zu imprägnieren, damit es in gutem Zustand bleibt und auch längere Zeit zuverlässig vor Feuchtigkeit und Nässe schützt.

Generell erfreuen sich Igluzelte (nicht Iglozelte) einer langen Lebensdauer. Sie gelten als äußerst robust und stellen sich jeder Wetterlage. Größere Modelle verfügen über einen zweiten Eingang und bieten in zwei Räumen genügend Platz zum Schlafen und Verstauen von Gepäckstücken.

Igluzelte sind vom Typ her Kuppelzelte. Da Igluzelte aber häufig zu günstigen Preisen in Supermärkten und Kaufhäusern angeboten werden, werden sie eher als günstige Alternative zu Kuppelzelten gehandelt. Die Begriffe Kuppel- und Igluzelt können aber synonym verwendet werden.

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